1892
Gründung des "Vereins zur Hebung der Geflügelzucht für den Kreis Achim und Umgegend". Ein genaues Gründungsdatum ist nicht überliefert. Die Protokolle der Versammlungen wurden zu dieser Zeit auf losen Blättern geführt, die verloren gingen.
1902
Im ältesten erhaltenen Protokollbuch des Vereins lässt sich nachlesen, dass den Vorsitz der Tierarzt Behrens führte. Die Ausstellungen fanden zu dieser Zeit in einem Zelt statt: Eintritt und Katalog je 30 Pfenning.
Im Verein wurden helle Brahma, Wyandotten in gold und rebhuhnfarbig, gelbe Italiener, schwarze und weiße Minorka, Hamburger in goldlack, silbersprenkel und schwarz sowie Bronzeputen gehalten.
1904
Der Verein zählt 71 Mitglieder.
1914
In diesem Jahr werden 24 neue Mitglieder aufgenommen. Damit stieg die Mitgliederzahl auf 109. Neue Käfige wurden angeschafft.
1914-1918
In den Kriegsjahren wurden keine Mitgliedsbeiträge erhoben. Wichtigstes Thema auf den Vereinsversammlungen: Futterbeschaffung!
1937
Im Vorfeld des nächsten großen Krieges wurde wieder die Futterbeschaffung zu einem Hauptthema auf den Versammlungen.
1938
Der Verein erhält seinen heutigen Namen: "Geflügelzüchterverein Achim und Umgegend".
1940
Der Verein zählt 100 Mitglieder. 30 von ihnen beschäftigen sich mit der Legerasse Leghorn.
1945
05. Oktober: Erste Versammlung nach dem Krieg (für über ein Jahr wurden keine Versammlungen abgehalten). In diesem Jahr findet bereits die erste Nachkriegsschau mit immerhin 162 Tieren statt.
1983
Erste Ausstellung in der Mehrzweckhalle am Lahof in Baden.
Der Verein zählt 52 erwachsene Mitglieder und fünf Jugendliche.
1989
Nach der Grenzöffnung werden freundschaftliche Kontakte zum KIZV Havelsberg (Sachsen-Anhalt) aufgenommen.
1992
Delegiertenversammlung des LV Hannover in Achim
100jähriges Vereinsjubiläum. 84 Aussteller mit 1137 Tieren bei der Kreisverbandsschau in der Lahofhalle.
seit 2014
Kreisverbandsschau des KV Aller-Weser-Wümme nun regelmäßig in der Lahofhalle.
2017
125jähriges Bestehen des Vereins mit Jubiläumsfeier im Landhaus Quensell.
Bildquellen
Kassenbuch: Andreas Voß